Waldhilsbach ist ein Stadtteil mit Charme, den wir in der Gemeinschaft weiterentwickeln können.
Kurze Beine - kurze Schulwege. Unter diesem Motto muss der Schulstandort gesichert werden. Vor Ort kann besser gefördert und betreut werden. Weiter verbleibt mit kürzeren Wegen mehr Zeit für Vereinsleben. Waldhilsbach hat derzeit nur 50% der vom Land für einen Erhalt geforderten Mindestanzahl Schüler. Mit Dorfentwicklung sowie Barriere-Reduzierung kann diese Zahl gehoben werden und so mit handfesten Argumenten den Schulbehörden gegenübergetreten werden. Kurze Wege müssen aber auch zur Verwaltung führen, daher ist die dezentrale Ortsverwaltung zu erhalten. Für beides ist es wichtig, das Gebäude Schulstraße 8 zu modernisieren und energetische Einzelmaßnahmen vorzunehmen.
Wir haben tolle Vereine mit tatkräftigen Ehrenamtlichen in all unseren Stadtteilen. Diesen muss die Stadt ein zuverlässiger Partner sein. Um das Vereinsleben zu stärken, bedarf es eines regelmäßigen Austauschs und der Unterstützung durch die Verwaltung, um die Herausforderungen der Mitgliederanwerbung und der Bürokratiebearbeitung zu meistern. Auch sollte seitens der Stadt jeder freie Raum für das Ehrenamt zur Verfügung gestellt werden. Hierfür werde ich die Entfeuchtung des Bürgerkellers sicherstellen und ein offenes Entwicklungskonzept für das Tongrubengebäude gemeinsam mit Ihnen entwickeln.
Starkregen kann in Waldhilsbach schnell zu Hochwasser führen – das haben wir in den letzten Jahren leider allzu oft erleben müssen. Daher ist der Hochwasserschutz eine teure "Großbaustelle", die mittelfristig geplant und stetig bearbeitet werden muss. Hier sind die nächsten Schritte:
Um Kindergarten und Schulstandort zu erhalten, ist es wichtig, jungen Familien die Möglichkeit zu geben, sich in Waldhilsbach niederzulassen. Hierzu muss das kleine Neubaugebiet "Sandklinge" umgesetzt werden. Das Konzept sollte nicht nur die klassischen Einfamilienhäuser, sondern auch alternative Wohnformen enthalten.
Ein ehrenamtlich betriebenes Bürgermobil nach dem Vorbild Schönbrunns bietet eine tolle Möglichkeit, die Mobilität und den Zusammenhalt zwischen den Bürgerinnen und Bürgern zu fördern. Es stärkt die Selbstständigkeit und Lebensqualität aller, die nicht immer von allein überall hinfahren können und würde das mitunter eingeschränkte Nahverkehrsangebot ergänzen.
Öffentliche Räume sind barrierearm zu gestalten. Für Schüler im Rollstuhl und Ältere sind die Schule und der Festplatz bislang nur über Treppen erreichbar. Daher wird schon dieses Jahr die Erschließung des Dorfplatzes durch eine Rampe von mir vorangetrieben. Weiter werde ich den Schildbürgerstreich in der Mehrzweckhalle beenden und die dort verbaute barrierefreie öffentliche Toilette auch durch eine geeignete Zuwegung barrierefrei erreichbar machen.
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