vielen Dank für Ihr großes Vertrauen und Ihre Stimmen! Ich freue mich sehr, dass Sie mich mit 59,34 % zu Ihrem neuen Bürgermeister gewählt haben.
Eine intensive Zeit liegt hinter mir und ich möchte an dieser Stelle meiner Lebensgefährtin Kerstin, meiner Familie und meinen Freunden für die großartige Unterstützung danken, denn ohne sie hätte ich das nicht geschafft.
Auch möchte ich mich bei meinen Unterstützerinnen und Unterstützern insbesondere von der CDU und der SPD bedanken, wir waren ein tolles Team und der Wahlkampf hat bei aller Anstrengung sehr viel Spaß gemacht! Ich bin jedoch weiterhin parteilos und unabhängig und wüsche allen Parteien und Vereinigungen einen erfolgreichen Kommunalwahlkampf und freue mich dann auf die Zusammenarbeit mit dem dann neugewählten Gemeinderat.
Ein großes Dankeschön gilt auch den vielen Gesprächspartnern der letzten Wochen – diesen offenen Dialog möchte ich auch in Zukunft beibehalten.
Nach der Wahl ist vor der Arbeit. Ich war heute ganz regulär in meiner Funktion als Fachbereichsleiter auf dem Rathaus und komme daher jetzt erst dazu auf die zahlreichen Nachrichten zu antworten! Danke für Ihre Geduld.
Ich freue mich auf die kommende Zeit!
Herzliche Grüße
Ihr Jan Peter Seidel
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
morgen ist Wahltag! Ich möchte mich an dieser Stelle bei Ihnen für die vielen Begegnungen und Gespräche in den letzten Monaten und auch den vergangenen zwei Wochen herzlich bedanken.
Ein intensiver und ereignisreicher Wahlkampf neigt sich dem Ende zu.
Morgen um diese Uhrzeit werden wir bereits wissen, wer unsere Stadt, wer Neckargemünd, Dilsberg, Mückenloch und Waldhilsbach in den nächsten acht Jahren als Ihr Bürgermeister leiten wird.
Ich würde mich über Ihre Stimme und Ihr Vertrauen sehr freuen.
Bitte gehen Sie wählen und machen sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch.
Vielen Dank und beste Grüße
Ihr Jan Peter Seidel
Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,
ich möchte Ihnen für Ihr Votum bei der Bürgermeisterwahl am 12. Mai 2024 aufrichtig danken.
Mit 41,59 % der Stimmen haben Sie mir im ersten Wahlgang eine klare Mehrheit geschenkt.
Von Ihrem Vertrauen und Ihrer Unterstützung bin ich überwältigt und freue mich sehr darüber.
Das Wahlergebnis insgesamt hat in allen Ortsteilen unserer Stadt deutlich gezeigt, dass sehr viele Bürgerinnen und Bürger einen klaren Kurswechsel wollen, für den ich stehe und für den ich gemeinsam mit Ihnen arbeiten möchte. Dieser neue Kurs gründet in erster Linie auf einem Fundament aus Bürgernähe, Dialog und Zusammenarbeit.
Sie sind mir wichtig – Ihre Anliegen, Ideen und Wünsche. Jede Meinung ist wertvoll. Hierzu gehört auch eine offene und transparente Kommunikation, damit Sie jederzeit in die Entwicklung unserer Stadt eingebunden sind. Und hierzu gehört ferner, dass vom Gemeinderat gefasste Beschlüsse zügig umgesetzt und nicht auf den St. Nimmerleinstag verschoben werden. In der Kommunalpolitik sieht man sofort, ob und was erreicht wurde.
Neckargemünd steht in allen Ortsteilen vor großen Aufgaben und Herausforderungen. Ich bin davon überzeugt, dass wir zusammen diese meistern und unsere Stadt jeden einzelnen Tag ein kleines bisschen lebens- und liebenswerter machen können.
Bitte informieren Sie sich über mein detailliertes Wahlprogramm und meine Standpunkte auf meiner Internetseite www.jan-peter-seidel.de. Ich stehe Ihnen jederzeit auch für ein persönliches Gespräch unter der Mobilnummer 0151/26883633 gerne zur Verfügung.
Am Sonntag, 26. Mai 2024 findet der zweite und entscheidende Wahlgang der Bürgermeisterwahl statt. Bitte nutzen Sie Ihr Wahlrecht und schenken Sie mir Ihr Vertrauen und Ihre Stimme.
Vielen Dank im Voraus!
Bringen wir gemeinsam unsere Stadt wieder auf Kurs!
Mit herzlichen Grüßen
Ihr
Jan Peter Seidel
Ihre Stimme zählt! 🗳️
Meine Plakate habe ich jetzt mit Stickern aktualisiert. 💪🏻
Am 26. Mai 2024 findet die Stichwahl statt. Bitte schenken Sie mir auch da Ihr Vertrauen! Vielen Dank!
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
vielen Dank für Ihre Stimmen und Ihr Vertrauen bei dem gestrigen 1. Wahlgang der Bürgermeisterwahl in Neckargemünd.
Am Sonntag, den 26. Mai 2024, findet die Stichwahl statt. Ich werde die nächsten zwei Wochen weiter alles geben, denn ich möchte gemeinsam mit Ihnen als Ihr neuer Bürgermeister alle Stadtteile unserer Stadt voranbringen!
Über Ihre Unterstützung auch bei der Wahl am 26. Mai 2024 würde ich mich sehr freuen!
Besten Dank und herzliche Grüße
Ihr Jan Peter Seidel
morgen wählen Sie Ihren neuen Bürgermeister für Neckargemünd, Dilsberg, Mückenloch und Waldhilsbach.
Ich möchte mich an dieser Stelle für all die interessanten Gespräche und Begegnungen in den letzten Wochen und Monaten bedanken.
Ich stehe für frischen Wind, für einen offenen, aber fokussierten politischen Diskurs und für Zielstrebigkeit der Verwaltung.
Daher kandidiere ich unabhängig und parteilos für das Amt des Bürgermeisters.
Ich möchte mit Kompetenz und klarem Kurs unsere Stadt gemeinsam mit Ihnen fit für die Zukunft machen und bin der festen Überzeugung: Zusammen schaffen wir das!
Bitte nutzen Sie Ihr Wahlrecht. Über Ihre Unterstützung und Ihre Stimme würde ich mich sehr freuen!
Herzlichen Dank
Ihr Jan Peter Seidel
Heute Morgen stand ich auf dem Marktplatz und konnte mit einigen Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen. Vielen Dank für den guten Austausch und die interessanten Anregungen! Danach ging es für mich wieder los zu Haustürgesprächen.
Am Samstagmorgen findet Ihr mich und meinen Infostand wieder auf dem Marktplatz! Ich freue mich auf Euch!
Vor Kurzem hatte ich die große Freude, mich auf Einladung von Prof. Dr. Ekkehart Reimer mit zahlreichen interessesierten Mitbürgerinnen und Mitbürgern dazu auszutauschen, wie öffentliche und private Initiativen zum Erhalt unserer Natur und schönen Landschaft betragen können.
Danke, dass ich so einen umfassendenden Einblick in die Sonderform eines bewirtschafteten Naturschutzgebietes erhalten konnte!
Am Freitag durfte ich vor der Metzgerei Krauss beim Grillen helfen. Das hat beim letzten Abendbummel auch schon viel Spaß gemacht und war auch dieses Mal echt super!
Ich freue mich, dass so viele Bürgerinnen und Bürger vorbeigekommen sind und ich mit einigen ins Gespräch kommen konnte.
Am Mittwoch war ich mit meinem Neffen Paul beim Tag der offenen Tür der Feuerwehr Neckargemünd Abteilung Stadt.
Toll, was hier für die Bevölkerung und gerade für die Kleinen geboten wurde. Für Paul, einen großen Paw Patrol-Fan, war das wirklich ein riesen Spaß.
Ich möchte mich an dieser Stelle für die wichtige ehrenamtliche Arbeit der Feuerwehrmänner und -frauen bedanken und auch für das Engagement unserer Jugendfeuerwehren, die den Nachwuchs sicherstellen.
Ich war die letzten Tage bei bestem Wetter auf den Maifesten in Neckargemünd, auf dem Dilsberg und in Waldhilsbach unterwegs.
Vielen Dank an alle Ehrenamtlichen, die diese tollen Zusammenkünfte für uns Bürgerinnen und Bürger erst möglich machen!
In Neckargemünd durfte ich bei der Kolping auf dem Marktplatz sogar mit anpacken und helfen den Maibaum zu stellen. Vielen Dank, das hat großen Spaß gemacht.
Herzlich willkommen in Neckargemünd!
Es ist immer eine Freude neue Unternehmen in Neckargemünd begrüßen zu dürfen.
Letzte Woche war ich bei der Praxiseröffnung bei Tanja Haberer in Kleingemünd. Frau Haberer betreibt ab sofort mit ihrem Team eine professionelle medizinische Fußpflege in ihrer podologischen Praxis im “Zum Felsenberg 5”.
Ich wünsche viel Erfolg!
Diesen Monat wurde in der Villa Menzer Tag der offenen Tür gefeiert. Meine Lebensgefährtin Kerstin und ich waren vor Ort und sind mit vielen Mitbürgerinnen und Mitbürgern ins Gespräch gekommen.
Ich habe im offenen Atelier zum Pinsel gegriffen und mitgemalt, aber das überlasse ich dann doch lieber den Profis.
Man konnte vor Ort das Modellprojekt „Freiräume“ live erleben. Die Räume der historischen Villa können vielseitig genutzt werden: Als Arbeitsplätze, von Vereinen und Organisationen oder beispielsweise für Kunst und Kultur.
Beim Streetfood-Festival im Park der Villa Menzer konnten wir trotz des schlechten Wetters leckeres Essen probieren.
Letzte Woche durfte ich der Herzog Apotheke in Neckargemünd zum einjährigen Jubiläum gratulieren. Monika und Dominik Herzog führen ihre Apotheke mit viel Herzblut und einem Sinn für das Moderne und Kundennähe. In vielen Städten und Gemeinden beobachtet man, dass Apotheken schließen, aber sie haben den mutigen Schritt gewagt und vor einem Jahr eine neue Filiale in Kleingemünd eröffnet.
Ich wünsche auch in Zukunft viel Erfolg!
Ich durfte in den letzten Tagen wieder auf zahlreichen Veranstaltungen mit Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen.
1. Die städtische Entwicklung von Neckargemünd ist unbefriedigend. Neckargemünd fehlt eine „bodenständige“ Gastronomie. Es haben sich teilweise ansprechende Geschäfte angesiedelt aber es gibt auch viele Leerstände! Es fehlt die Kundschaft und vor allem Übernachtungsmöglichkeiten! Welches sind Ihre Vorhaben, Neckargemünd wieder attraktiv zu machen? Was werden Sie aktiv tun, um Handel und Gewerbe anzusiedeln?
Derzeit ist die Aufwertung des Campingplatzes samt Kiosk durch meinen Bereich in vollem Gange. Als nächstes steht die Reaktivierung der Griechischen Weinstube an. Städtebaulich arbeiten wir derzeit an einer gewerbefreundlicheren Altstadtsatzung und dem kleinen Test einer Neckarpromenade, die ich auch als Teil einer Tourismusförderung sehe. Im Laufe des Jahres werden zwei Flächen an Gewerbebetriebe zur Erweiterung veräußert werden. Mit dem durch kleine Projekte erarbeiteten Ruf der Zuverlässlichkeit hoffe ich, auch die größeren Investoren insbesondere für Hotels wieder für Neckargemünd zu gewinnen.
2. Die Ampel stadteinwärts nach dem Hollmuth-Tunnel sowie stadtauswärts vor dem Hollmuth-Tunnel zeigt für Links-bzw. Rechtsabbieger generell rot mit einer damit verbundenen erheblichen Schadstoffbelastung! Es sei denn, man fährt durch die Altstadt mit Verlust der Lebensqualität (s. Punkt 1.) Was werden Sie unternehmen, die an den Ampeln genervte Fahrer zu veranlassen, nicht die Altstadt zu belasten und den Verkehr durch den Tunnel attraktiver zu machen
Die nach meiner Ansicht beste Lösung wäre ein Kreisverkehr an der B45. Hierbei sollte auch die Option eines sogenannten Turbokreisverkehrs auf Machbarkeit geprüft werden. Hier werden wir jedoch durch das Regierungspräsidium und unsere Finanzlage vor große Herausforderungen gestellt werden. Damit verbunden werden könnte eine Ampelschaltung an der Dilsberger Straße mit Tunnelvorzug. Es gibt jedoch kein einheitliches Stimmungsbild bezüglich der Effektivität und Genehmigungsfähigkeit durch den Rhein-Neckar-Kreis.
3. Das Ortsschild Richtung Wiesenbach wurde stadteinwärts versetzt und ab diesem eine Geschwindigkeit von 70 km/h erlaubt. Dies führt dazu, dass aus der Stadt fahrende Autofahrer ab der Kreuzung stark beschleunigen, was eine erhebliche Lärm- und Abgasbelastung der Anwohner und der im Außenbereich des kreuzungsnahen Kindergartens spielenden Kinder verursacht. Wie werden Sie den Stadtteilverein in seinen Bemühungen unterstützen, den Verkehr an der Kreuzung Wiesenbacher Str.-Am Kalkbrunnen zu entschleunigen, vor allem aber zu verstetigen (Kreisel, Verschwenkung, Geschwindigkeitsbegrenzung, Blitzer)?
Ein erster Schritt wird ein fundiertes Gespräch mit dem Rhein-Neckar-Kreis zu den Vorschlägen der letzten 15 Jahre sein. Als Erstmaßnahmen kommen für mich ein Schild „Kindergarten - Freiwillig 30“ und eine Geschwindigkeitsanzeigetafel in Betracht. Zur Verstetigung würde ich aus Kostengründen eine Verschwenkung zunächst bevorzugen. Als Fernziel: Angesichts der Baukosten eines Kreisels (erwartungsgemäß hoher sechsstelliger Betrag; Vergleich Wiesenbach ALDI) möchte ich mit der effektivsten Lösung in den Bürgerdialog gehen: ein kleines Baugebiet in den Gewannen „Links“ und „Rechts vom Buckel“ mit Kreisel am südlichen Ende der Bebauung.
4. Zahlreiche Straßen in den Wohngebieten des Wiesenbacher Tals sind marode mit bis zu 5cm tiefen Schlaglöchern und steigender Unfallgefahr für Radfahrer, zum Beispiel Friedrich-Ebert-Straße, Adalbert-Stifter-Straße, Am Kastanienberg. Statt hier immer nur die schlimmsten Schlaglöcher auszubessern, ist eine Sanierung der gesamten Asphaltdecke notwendig, da sonst die Kosten immer weiter zunehmen werden. Die Vorfahrtsmarkierungen sind weitgehend verblasst! Was werden Sie als Bürgermeister trotz der schlechten Finanzlage der Stadt in der nächsten Legislaturperiode diesbezüglich tun?
Investitionen in Infrastruktur ist eine Kernforderung meines Programms „Grundlagenarbeit statt Prestigeprojekte“. Letztere verbrennen viele Personalstunden, die dann frei würden. Derzeit erhält der Straßenunterhalt lediglich ein Fünftel der Finanzmittel, die für einen moderaten Sanierungszyklus nötig wären. Dies zwingt zu Notfallmaßnahmen und Flickschusterei mit kurzer Haltbarkeit, die über lange Sicht teurer sind als eine geplante und konsequente Sanierung. Für mich dienen Straßen allen Arten des Verkehrs, sodass jede Investition zukunftsgerichtet ist.
5. Die städtischen Wasserleitungen im Wiesenbacher Tal sind in vielen Straßen marode, was sich in immer häufigeren Wasserrohrbrüchen äußert. Deshalb sollten die Wasserrohre zusammen mit der Asphaltdecke erneuert werden. Dies ist langfristig kostengünstiger, als immer wieder neue Rohrbrüche zu beheben. Was werden Sie als Bürgermeister trotz der schlechten Finanzlage der Stadt in der nächsten Legislaturperiode diesbezüglich tun? Gibt es für Sie eine Langfriststrategie?
Die Trinkwasserleitungen liegen im Zuständigkeitsbereich der Stadtwerke. Die Abwasserleitungen werden über Gebühren refinanziert. Sobald die Infrastruktur in eine geplante Sanierung (siehe Punkte 4 und 6) überginge, ergäben sich bei geplanten Maßnahmen nicht nur Synergieeffekte, sondern auch viele Schultern, auf die die zweifellos hohen Kosten verteilt werden könnten. Ich halte dies für begründbar, wenn spürbare Fortschritte für die Bürger vorzuweisen sind und nicht nur der Mangel weiter verwaltet wird.
6. Im Rahmen des Glasfaserausbaus im Wiesenbacher Tal wird die Asphaltdecke sowieso teilweise abgetragen und dann erneut aufgetragen. Für die Stadt ließen sich Kosten sparen, wenn bei dieser Gelegenheit in den am schlimmsten betroffenen Straßen gleich die gesamte Asphaltdecke und die Wasserleitungen erneuert würden, unter Kostenteilung mit dem Glasfaserunternehmen. Wie stehen Sie dazu?
Selbstverständlich unterstütze ich das Ansinnen vollauf. Nicht nur, dass Glasfaser die Chance des Jahrzehnts ist, Neckargemünd für Unternehmen, Selbstständige und im Homeoffice Arbeitende attraktiver zu machen. Es bieten sich auch selten derart großartige Gelegenheiten, die Infrastruktur systematisch in einer Baustelle – siehe zuvor – zu verbessern. Im vierten Quartal 2024 sollte die Planung des Glasfaserausbaus durch den Projektträger abgeschlossen sein, bis dahin muss auch das Tiefbauamt loslegen dürfen.
7. Wegen Differenzen über die Finanzierung der Buslinie 35 besteht die Gefahr, dass diese Verbindung zwischen Wiesenbacher Tal und Heidelberg wegfallen könnte. Was werden Sie als Bürgermeister tun, damit der Betrieb der Buslinie 35 weiter in dem bisherigen Maße aufrechterhalten werden kann?
Differenzen sind gelegentlich nötig, um in harter Verhandlung das beste Ergebnis für Neckargemünd zu erzielen. Schließlich geht es um hunderttausende Euro, die den städtischen Haushalt jedes Jahr belasten würden. In meiner Analyse besteht jedoch keine Gefahr dafür, dass die Linie 35 entfallen wird. Für Neckargemünder ist sie essentiell und für den Anbieter eine gewinnbringende Strecke mit hoher Auslastung. In der Sache besteht Einigkeit, zur Finanzierung darf man auch mal forsch werden.
8. Die eventuelle Errichtung eines Windparks auf dem Lammerskopf wird kontrovers diskutiert. Kritiker mahnen zum einen die Zerstörung eines Naturschutzgebiets an zum anderen ist die Bereitstellung alternativer Energien unabdingbar, um die festgelegten Ziele der Energiewende zu erreichen! Darüber hinaus versprechen sich die Kommunen durch ihre Beteiligung Einnahmen für die Stadt- bzw. Gemeindefinanzen. Würden Sie bezüglich einer Beteiligung Neckargemünds an einem solchen Windpark einen Bürgerentscheid in Betracht ziehen oder sich bezüglich einer Entscheidung pro oder kontra über die Bürgerschaft hinwegsetzen?
Der scharfe Zielkonflikt zwischen Anwohnerbetroffenheit, Landschafts-, Natur- und Klimaschutz sowie städtischer Finanzen lässt sich nach meinem Dafürhalten nicht durch eine technokratische Entscheidung lösen. Es handelt sich um eine der wichtigsten Entscheidungen dieses Jahrzehnts. Daher bin ich bei diesem Thema klar für eine direkte Bürgerbeteiligung. Ergänzend: Als Bürgermeister könnte ich nicht über ein solches Vorhaben entscheiden. Dies obliegt dem Gemeinderat, der sich ebenso nicht über einen Bürgerentscheid hinwegsetzen könnte (§ 21 Abs. 8 GemO).
9. Am der Realschule Neckargemünd gibt es ein Problem mit Mobbing. Kinder und Jugendliche berichten von einer Atmosphäre der Unsicherheit, in der tätliche und verbale Übergriffe an der Tagesordnung sind. Welche Schritte, wenn nicht schon geschehen, werden Sie einleiten?
Der Ausbau der Schulsozialarbeit wird von mir vollauf unterstützt und ist wohl Konsens unter den Kandidaten. Dabei sollte es jedoch nicht belassen werden: Im einem Schulzentrum der Größe wie unserem wird es nie einen vollständigen 'Safe Space' geben. Daher möchte ich – soweit im Rahmen der vom Land gesteuerten Pädagogik zulässig – ein Training für den Umgang mit Sozialen Medien anbieten sowie die physische wie psychische Belastbarkeit der Schüler durch Kurse, Vereine und Sport stärken. Kein Schüler soll sich jemals hilflos fühlen.
10. Lebensmittelmärkte: Zur Eigenversorgung mit Elektroenergie sollten die Märkte Photovoltaik auf ihren Dächern dringend nachrüsten (NETTO und ALDI haben das bereits)! Zur Vermeidung von Wärmeinseln sollten zusätzlich noch Bäume auf den Parkplätzen, die teils überdimensioniert sind, gepflanzt werden. Welche Schritte zur Erreichung dieser Ziele sind von Ihnen geplant?
Das wäre wünschenswert, aber private Eigentümer können bei Bestandsimmobilien und Stellplätzen durch die Stadt nicht zur Nachrüstung gezwungen werden. Jedoch können Anlässe nach § 23 KlimaG (Neubau, grundlegende Dachsanierung, Anbau) oder Ausnahmen und Befreiungen nach BauGB genutzt werden, um zielgerichtet und gemeinsam mit der Unteren Baurechtsbehörde nachzufordern. Spezifisch in Kleingemünd wurde ohne Quartiersentwicklungsplan gearbeitet – einer Kernforderung meines Programms – und so fiel der Mangel an Bäumen erst im Nachhinein auf.
11. Mitbürger müssen leider immer wieder die Erfahrung machen, dass Anfragen und Vorschläge an die Verwaltung unbeantwortet bleiben bzw. nicht stringent verfolg werden. Welche Verbesserungen in Bezug auf die vielbeschworene „Bürgernähe“ können wir von Ihnen erwarten?
Für mich ist eine Stadtverwaltung in erster Linie Dienstleister für ihre Bürger. Daher: Eine klare und nach außen getragene Organisation und Geschäftsverteilung wird zu eindeutig bestimmbaren Ansprechpartnern in der Verwaltung führen. Diese werden ermächtigt werden, Probleme eigenständig oder mit kurzen Entscheidungszyklen zu lösen. Mikromanagement durch Führungskräfte sollte immer die letzte Option sein. Eine überarbeitete Website der Stadtverwaltung wird für bessere Auffindbarkeit von Informationen und Funktionspostfächer für eine Abwesenheitsvertretung sorgen.
12. Welches sind Ihre Visionen für Neckarlauer, Bauhofgelände und Hanfmarkt?
Eines meiner Fernziele ist „Die Stadt an den Flüssen“, darin beinhaltet eine fußläufig erschlossene Neckarpromenade von „Unter der Friedensbrücke“ über Elsenz und Neckarlauer bis zur Villa Menzer mit öffentlichen Toiletten, Trinkwasserbrunnen, Spiel- und Grillplatz. Spezifisch zum Hanfmarkt besteht die Option, ab 2025 ein Sanierungsgebiet Altstadt III aufzulegen, um öffentliche wie private Sanierungen zu fördern. Der Bauhof sollte verlegt werden und das Gelände durch sozialen Wohnungsbau oder Mischnutzung mit Gastronomie-, Hotel- oder Gewerbeflächen erschlossen werden.
13. Der Altstadtbahnhof bietet sich hervorragend als Park&Ride Standort an! Nur es fehlt das „Park“ ! Welches sind Ihre Vorstellungen für eine langfristige Strategie?
Mein Fachbereich ist bereits am Umsetzen einer großen Fahrradabstellanlage, die sowohl das Schulzentrum als auch den Altstadtbahnhof bedienen wird. Bei guter Annahme können z.B. weitere Fahrradboxen beschafft werden. Für PKW müsste zunächst erheblich Fläche aktiviert werden. Der Standort eines Parkhauses auf dem Schwimmbadparkplatz eignet sich meines Erachtens aufgrund des langen Fußweges über die Eisenbahnbrücke weniger. In Zuge einer Entwicklung der Bauhofgeländes liegt die Errichtung einer großen Tiefgarage nahe.
14. Wie werden Sie den Sozialen Wohnungsbau in Neckargemünd weiter voranbringen?
Seit Abriss der Anlage im Herrenweg gibt es keinen Sozialen Wohnungsbau in städtischer Hand. Für mich ist die Reaktivierung dieses einen Grundstücks jedoch zu klein gedacht. Ich schlage vor, in enger Abstimmung mit den Bürgern das gesamte Quartier EKS/Herrenweg neu zu überdenken und zunächst mit einer Machbarkeitsstudie dessen Potential aufzuzeigen. Ein modernes und geeignetes Gebäude, gefördert vom Programm Wohnungsbau BW, wäre auch aus immobilienwirtschaftlicher Sicht darstellbar. Alternativstandorte sind die Alte Gärtnerei oder das Bauhofareal.
(Mitteilung vom 19. März 2024)
Das sogenannte "Radhaus am Rathaus" und seine Alternativen sind ein ansich schönes Ansinnen als Sahnehäubchen nach der Umsetzung eines tauglichen Radwegeverkehrskonzept und einer ausreichenden Zuwegung im Bereich der Bahnhofstraße.
Trotz großzügiger Förderung würden jedoch im Falle der Umsetzung 300.000 € bei der Stadt als Baukosten verbleiben. Zudem trüge sie alle Betriebs-, Unterhalts- und Instandsetzungskosten. Von anderen Radhäusern sind Probleme bei der Zuverlässigkeit der Technologie bekannt und wurden durch die Exkursion des Gemeinderats nach Heilbronn bestätigt. Daher ist absehbar, dass weitere Personalkosten durch die Kundenbetreuung entstehen werden. Dies würde zusätzlich den defizitären Erfolgshaushalt belasten oder den Abzug des Personals an anderer Stelle bedeuten.
Die Vorplanung des Projekts und die Förderungsakquise wurden durch die Verwaltung zielgerichtet, transparent und mit Flexibilität durchgeführt. Die Entscheidung, das Projekt mit Priorität zu planen, war jedoch zugleich die Entscheidung, die Arbeitszeit eines fähigen und motivierten Projektteams eben nicht für die Planung der Sanierung von Kindergärten und Schulen einzusetzen.
Ich bin der Ansicht, dass keinem Radpendler geholfen ist, wenn er zu einem Radhaus fahren möchte, aber auf dem Weg dorthin in einem Schlagloch stürzt. Die Fuß-, Rad- und Kraftfahrzeugwege sind in einem bedenklichen Zustand der Abwirtschaftung und Flickschusterei. Daher sollte der Fokus zunächst auf dem Notwendigen und den Pflichtaufgaben liegen und erst nach der Erledigung der Grundlagenarbeit solchen Projekten Raum gegeben werden.
Mit Kompetenz und klarem Kurs
Jan Peter Seidel kandidiert für das Amt des Bürgermeisters in Neckargemünd / Grundlagenarbeit statt Prestigeprojekte (Mitteilung vom 16. Februar 2024)
Neckargemünd. Der 37-jährige Volljurist Jan Peter Seidel, der seit November 2019 für die Neckargemünder Stadtverwaltung tätig ist und dort seit Januar 2024 als Leiter die Fachbereiche Bauwesen und Recht verantwortet, will Bürgermeister der Stadt Neckargemünd werden. Dies teilte Seidel, der in seinem Fachbereich über 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter führt und sich ferner als Betriebsleiter um das Neckargemünder Freibad kümmert, in einer aktuellen Pressemeldung mit.
„Bei der Bürgermeisterwahl am 12. Mai trete ich als unabhängiger und parteiloser Kandidat an. Ich lade alle Bürgerinnen und Bürger in Dilsberg, in Mückenloch, in Waldhilsbach und in der Kernstadt herzlich dazu ein, im Dialog mit mir und mit Mut und Dynamik die Zukunft unserer Neckarstadt gemeinsam zu gestalten“, so Seidel, der gerade in Heidelberg Umzugskisten packt, da er eine Wohnung in der Mühlgasse in der Neckargemünder Altstadt gefunden hat, in welche er mit seiner langjährigen Lebensgefährtin ziehen wird.
„Ich hab ́ mein Herz an Neckargemünd verloren ...“
Mit Neckargemünd kam der gebürtige Heidelberger aber bereits früher in Kontakt: Nach dem Abitur, das er 2005 als Jahrgangbester am Heidelberger Friedrich-Hölderlin-Gymnasium ablegte, leistete er im SRH-Fachkrankenhaus seinen neunmonatigen Zivildienst. Im Anschluss studierte Seidel an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Rechtswissenschaften, sein Studium schloss er 2012 erfolgreich mit der Ersten juristischen Prüfung ab.
Im Rahmen seines Rechtsreferendariats arbeitete Seidel unter anderem am Landgericht Heidelberg, im Regierungspräsidium Karlsruhe und wiederum bei der Stadt Neckargemünd. Bereits neun Tage nach der Zweiten juristischen Prüfung, die er im Oktober 2019 bestand, begann Seidel im November 2019 bei der Stadt Neckargemünd zu arbeiten, unter anderem war er zeitweise hierbei auch als deren Justiziar tätig. Ab Juni 2023 übernahm Seidel zunächst kommissarisch die Leitung des Fachbereichs für Bauwesen und Recht, eine Zusammenlegung der Fachbereiche Immobilienmanagement und Bauwesen, Tiefbau und Verkehr, seit Januar 2024 hat er dieses Amt offiziell inne.
„An die Stadt Neckargemünd habe ich wirklich auch mein Herz verloren“, lacht Seidel, der gerne joggt, Fahrrad fährt und rudert. Seine sportlichen Aktivitäten seien auch eine gute Grundlage für den jetzt für ihn beginnenden Bürgermeisterwahlkampf, den er unter dem Slogan „Mit Kompetenz und klarem Kurs“ führe: „Ich habe Energie und Ausdauer getankt.“
Kompetenter und verlässlicher Partner der Bürgerschaft
Aufgrund seiner Tätigkeit für die Stadtverwaltung habe er einen „vollständigen Einblick in die großen Herausforde- rungen der Gegenwart und der Zukunft“, vor welchen Neckargemünd stehe. „Und ob es nun positive oder negative Punkte zu berichten gibt: Oberste Priorität hat für mich der transparente Dialog mit der Bürgerschaft. Ich werde die Bürgerinnen und Bürger informieren, sie miteinbeziehen und ihnen auch zuhören“, so Seidel. Und weiter: „Die Umsetzung einer Entscheidung bedarf einer effektiven Stadtverwaltung. Ich stehe für klare Zielvorgaben, Rahmensetzung, Ressourcenbereitstellung und kurze, verlässliche Entscheidungszyklen als Führungsleistung.“
Seidel sprach sich ferner für „die Vorlage eines Haushaltes mit klarer Ausweisung der Ausgaben und Erträge sowie die Darstellung der tatsächlichen Vermögenslage in Form einer Eröffnungsbilanz“ aus und will die Stadträte zur besseren Arbeit mit einem digitalen Ratsinformationssystem ausstatten. Ferner sei es unerlässlich, „alle Leistungen der Stadt annähernd betriebswirtschaftlich zu analysieren, damit weiter Pflichtaufgaben und freiwillige Leistungen in vollem Maße finanziert werden können.“ Seidel: „Bei neuen Projekten bedarf es einer klaren Bedarfsermittlung, Planung, Leitung und Steuerung sowie einer Gesamtprojektkostensicht. Ich halte mehr von der Grundlagenarbeit anstatt von Prestigeprojekten“. (Text und Foto: Matthias Busse)
Ich freue mich darauf mit Ihnen in den Austausch zu gehen.
Über das Kontaktformular können Sie mir gerne Ihre Ideen oder Anregungen hinterlassen und mir Ihre Fragen stellen.
Ich freue mich auf den Kontakt zu Ihnen und melde mich schnellstmöglich zurück.
Telefon: 0151/26883633
E-Mail: info@jan-peter-seidel.de
Sprechen Sie mich doch auch gerne einfach an! Hier geht es zu einem Auschnitt meiner kommenden Termine:
Urheberrecht ©Jan Peter Seidel
Alle Rechte vorbehalten.
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